Die Zahl antisemitischer Straftaten steigt in Deutschland und Europa. Antisemitismus durchzieht viele Bereiche des gesellschaftlichen Lebens, offen oder versteckt tritt er uns entgegen. Welche Rolle spielt dabei unsere Sprache? Es sind Beleidigungen und Drohungen, die ausgestoßen werden. Aber es gibt auch subtilere Äußerungen. Und wie steht es um Wörter aus dem Jiddischen wie »Mischpoke« oder »mauscheln«, die Bestandteil unserer Alltagssprache sind?
Mittwoch, 14. Januar 2026, 19.00-20.30 Uhr, online
Referent: Dr. Ronen Steinke, Leitender Redakteur im Politikressort der Süddeutschen Zeitung, promovierter Jurist und Lehrbeauftragter an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.
Dieser Abend ist Teil der Online-Reihe zum Thema „Antisemitismus begegnen“.
Alle Termine, jeweils 19.00-20.30 Uhr:
- 09.10.2025 Wie prägt christlicher Antijudaismus bis heute antisemitische Denkmuster?
- 23.10.2025 Antisemitismus als neue alte Realität?
- 25.11.2025 Trialog. Wie über Israel und Palästina sprechen?
- 14.01.2026 Antisemitismus in der Sprache
- 11.02.2026 Antisemitismus in muslimischen Communities: Gesellschaftliche Diskurse zwischen Externalisierung und Bagatellisierung eines Problems.
Die Veranstaltung geschieht in Kooperation mit der EEB Karlsruhe, der EEB Bodensee und dem Projekt „Interkulturelle und interreligiöse Bildungsarbeit“ in Pforzheim.
Anmeldung über den Anmeldebutton rechts unten oder unter 0621/178570.
