Interreligiöse Kooperation ist derzeit schwierig geworden. Doch gerade deshalb ist die Fortsetzung eines zivilen Miteinanders – auch bei stärksten Meinungsunterschieden – besonders wichtig. Die jahrelange Erfahrung (seit 2018) unseres Vereins „Mannheimer Mapathon“ hat gezeigt: Vertrauen entsteht schneller zwischen Menschen mit verschiedensten Hintergründen, wenn sie sich für ein gemeinsames Ziel einsetzen!
Für uns bedeutet dieses Ziel, die Bemühungen humanitärer Organisationen konkret zu unterstützen, wo immer sie Hilfe für Menschen leisten. Oftmals finden ihre Einsätze jedoch in Gebieten statt, in denen keine zuverlässigen Landkarten vorhanden sind. Das Resultat: Sie wissen nicht genau, wo, also an welchen konkreten Orten Menschen dringend ihre Hilfe brauchen.
Als bewährtes Werkzeug der humanitären digitalen Kartographie werden dabei mithilfe von Satellitenbildern und einfachen Apps Geodaten durch die Teilnehmenden produziert. Die Daten sind über das Internet in wenigen Minuten „vor Ort“ sichtbar. Das kann Leben retten. Auf jeden Fall schafft es Solidarität und fördert gegenseitiges Vertrauen unter den Teilnehmenden.
Machen Sie mit!
Am 23.Oktober 2024 um 18 Uhr findet ein Mapathon im Ökumenischen Bildungszentrum sanctlara statt: B5,19
è Die Teilnehmeranzahl ist bei den Mapathons begrenzt. Eine einmalige Anmeldung zur Teilnahme (an einem oder mehreren Mapathons) ist deswegen notwendig.
Hier ist der direkte link zur Anmeldung:
https://mamapa.org/events/projekt-2024/registerde-2024
Andere Mapathons in dieser Programm-Reihe:
- 30.09. (17:30 Uhr) im Al Faruq Center (Islamischer Arbeiterverein) – Lortzingstr. 17 (Neckarstadt)
- 20.11. (18:00 Uhr) in der Jüdischen Gemeinde Mannheim – F3,4 (Innenstadt)
Robert Danziger
Vorsitzender – Mannheimer Mapathons e.V.
(Tel. 01578-7243368)
Robert.Danziger@eui.eu