Die amerikanischen Befreier erlösten im März 1945 wenige noch in der Stadt im Untergrund lebenden „Nichtarier“. Ende Juni erfolgte die Rückkehr von etwa 50 jüdischen Überlebenden aus Theresienstadt, die noch im Frühjahr ´45 nach dort verschleppt worden waren. Aus Osteuropa stammende, als „Displaced Persons“ gestrandete Juden schlossen sich der Mannheimer Gemeinde an, die hauptsächlich im DP-Lager Lampertheim untergebracht waren. In behelfsmäßig hergerichteten Räumen unterstützte und versorgte sie jahrelang diese Menschen, die auf der Durchreise waren oder hier eine dauerhafte soziale und religiöse Heimat finden sollten.
Di., 20.5.2025 | 18 Uhr | Jüdische Gemeinde Mannheim, F3, 68161 Mannheim
Mit Rita Althausen, Volker Keller
Weitere Informationen: https://www.jgm-net.de/