Literatur online
chassidische Geschichten gegen die Melancholie
Die untergegangene ostjüdische Kulturwelt wird in den Geschichten von vielen Schriftstellern bewahrt. Joseph Roth, Manès Sperber, Isaak B. Singer gehören zu ihren bekanntesten Vertretern. Diese Welt, die es nicht mehr gibt, zieht uns nach wie vor in ihren Bann. Im Werk Chagalls ist sie weiter sehr bunt vorhanden. Chassidische Zeiten sind Zeiten der Auflehnung, der Auswanderung, der Vertreibung, keine ruhigen Zeiten. In den Geschichten geht es drunter und drüber, sie erzählen von einer Welt voll von hinreißender Phantasie und geradezu philosophischem Humor, zu der Chuzpe und Frömmigkeit gehörte. Sie sind Quelle enormer Lebenskraft.
Termine: Mittwoch 17. und 24. März, jeweils 10 bis 11.30 Uhr
Leitung: Dr. Ulrike Mielke
Gebühr: 10 Euro
Anmeldung: Bitte melden Sie sich über service@sanctclara.de an. Der Link zur Fortbildung wird Ihnen nach der Anmeldung mit kurzen Benutzungshinweisen spätestens einen Tag vor Veranstaltungsbeginn per Mail zugeschickt. Maximal 12 Teilnehmer*innen. Mit der Anmeldung erhalten Sie die Texte zugeschickt, die besprochen werden.